Zusammenarbeit, Sichtbarkeit, Inklusion und Effizienz: SMART bringt mehr Konzentration in den Unterricht

Einjährige Forschungsstudie der Lancaster University zum Einsatz von SMART Lösungen im Unterricht

A classroom scene with students seated at desks, looking attentively towards a SMART board where a teacher is presenting.

Forscher der Lancaster University trugen über einen Zeitraum von einem Jahr Daten einer deutschen Schule zusammen, die SMART Lösungen implementierte.

Die Schule legt großen Wert auf akademisches Lernen und die Hochschulvorbereitung. Wie an allen deutschen Schulen fließen die schriftlichen und mündlichen Beiträge der Schülerinnen und Schüler gleichermaßen in die Leistungsbeurteilung ein.

Insgesamt lernen und lehren hier 930 Schüler, 64 Lehrkräfte, neun Lehramtsstudierende und vier Fachlehrkräfte. SMART stattete die Schule mit zwei SMART Boards, SMART Notebook®-Software und zwei SMART Document Cameras aus. Die Technologie steht Schülerinnen und Schülern zwischen 10 und 18 Jahren zur Verfügung. Die Lehrkräfte unterrichten mithilfe der Technologie eine Vielzahl von Fächern, der Schwerpunkt aber liegt auf Mathematik und Englisch.

Die einjährige Studie unter der Leitung von Professor Don Passey hatte zum Ziel, die tatsächlichen Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler und die Auswirkungen der interaktiven Boards im Klassenraum zu untersuchen. Das sind die Ergebnisse.

Intensivere Zusammenarbeit im Klassenverband

Wenn die Schülerinnen und Schüler die SMART Boards nutzten, waren die Diskussionen im Klassenraum kooperativer und die Beteiligung der einzelnen Schülerinnen und Schüler nahm zu – ein wichtiger Faktor bei der Förderung von Kommunikation und Zusammenarbeit im Klassenverband. Sobald die Lernenden die Möglichkeit erhalten, zusammenzuarbeiten und Kontakte zu knüpfen, lernen sie die Fähigkeiten, die sie im späteren Berufsleben brauchen.

Durch Verwendung der Technologie begannen die Schüler, mehr Wissen zu teilen und mehr voneinander zu lernen. Die Lehrer an der deutschen Schule bemerkten eine Motivationssteigerung der Schüler und eine damit einhergehende Verbesserung beim Verstehen der Lerninhalte.

Laut der Studie beobachteten die Lehrkräfte, dass kurzfristiges Lernen oft zu einem tieferen Verständnis in verschiedenen Situationen führte. Obwohl es sich vom langfristigen Auswendiglernen unterscheidet, wurde festgestellt, dass gesteigertes Interesse, Engagement, Interaktion und Beteiligung dazu beitragen, die Chancen für langfristiges Lernen zu verbessern. Außerdem gaben die Schülerinnen und Schüler an, dass das schnellere Unterrichtstempo ihnen half, sich zu konzentrieren und einzubringen.

Die Lust am Lernen auch an langen Unterrichtstagen hochhalten

Auch die Schülerinnen und Schüler nannten Vorteile, z. B. dass der Zugriff auf Ressourcen und Unterrichtsinhalte innerhalb und außerhalb des Klassenraums viel einfacher wurde. Außerdem verstanden sie die Themen der Fächer aufgrund der klareren Visualisierung und der Möglichkeit, gemeinsame Arbeiten auf dem Board zu wiederholen, besser.

Zudem berichteten die Schülerinnen und Schüler, dass ihre Gedanken ohne die SMART Boards schneller abschweiften und sie weniger aufmerksam und konzentriert waren.

Bessere Visualisierung von Konzepten auf dem Bildschirm

Die Schüler gaben an, dass sie Schwierigkeiten hatten, Details zu erkennen, wenn ältere Fernsehgeräte oder klassische Kreidetafeln im Unterricht zum Einsatz kamen. War die Sichtbarkeit dagegen besser, konnten sie ihre Arbeit auch besser mit ihren Mitschülerinnen und -schülern teilen.

Die SMART Boards ermöglichten diese Kooperation durch bessere Erkennbarkeit im gesamten Klassenraum.

Der Vorteil der interaktiven Technologie liegt meist in der Möglichkeit, in den Inhalt einzutauchen. Beim Lernen geht es nicht mehr nur um das Auswendiglernen, sondern um das Erleben und Anwenden von Wissen.

Ressourcen gemeinsam nutzen und Kompetenzen aufbauen

Die Lehrkräfte profitierten davon, dass sie in den Unterrichtsaufzeichnungen auf eine breitere Palette von Ressourcen zugreifen konnten, einschließlich der Möglichkeit, frühere Arbeitsaufträge zu verwenden und gespeicherte Arbeiten mit den Schülerinnen und Schülern zu teilen.

Dieser einfache Ressourcenzugang und die Leichtigkeit, mit der Schüler und Lehrer zwischen den Medien wechseln, bedeutete auch, dass beide Seiten Zeit sparen konnten, die früher für die Suche nach Inhalten und Ressourcen draufging. So bleiben alle bei der Sache und die Unterrichtszeit wird zur Qualitätszeit.

Die Vorteile im praktischen Einsatz: Schüler und Lehrer

Die Antworten im Rahmen der Studie deuten darauf hin, dass digitale Technologien Schülern und Lehrern auf vielfältige Weise helfen:

  • Die Lehrer konnten problemlos auf Online-Ressourcen zugreifen und diese integrieren, um den Unterricht interessanter zu gestalten.
  • Die Schüler waren im Unterricht motivierter und konzentrierter, wodurch ihnen die aktive Teilnahme leichter fiel.
  • Die Lehrer konnten die Beteiligung aktiver Schüler höher bewerten, wodurch höhere mündliche Noten der Schüler und ein höherer Notendurchschnitt erreicht wurden.
  • Den Schülern gefiel die Möglichkeit, Arbeiten aus dem Unterricht außerhalb des Klassenraums durchsehen und wiederholen zu können.
 

Tauchen Sie tiefer in die Ergebnisse ein, die durch SMART Solutions erreicht wurden. Die ganze Studie der Lancaster University können Sie hier lesen.

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